Die Planung läuft auf Hochtouren. Trotz der Lockerung bezüglich der Gruppengröße innerhalb einer Ferienbetreuung, hat sich das Team entschlossen, auf Nummer sicher zu gehen. Es bleibt bei der Einteilung in Kleingruppen und bei dem örtlich getrennten Ablauf. Hierbei hat uns das Entgegenkommen der Gemeinde, mit der Zuteilung des Vorplatzes im Waldstadion, sehr geholfen.
Jugendtraining in vollem Gange – Tenniscamp in der letzten Ferienwoche
Über 50 Kinder/Jugendliche befinden sich aktuell im Sommertraining. Jugendwart Julian
Völker und Trainerin Raluca Krämer bringen dem Nachwuchs mit viel Spaß die Techniken um das Spiel mit dem gelben Filzball bei.
Wer noch Tennis schnuppern möchte, meldet sich bei Julian Völker (0151 – 46175720 – jugendwart@tc-limburgerhof.de)
Ein Tenniscamp ist in der letzten Ferienwoche auch noch geplant. Informationen hierzu erteilt Cheftrainer Mario Kusic (0171 – 2437949).
Erfolgreicher Start in die Medenrunde
Das regelmäßige Training – Einzelspiel mit den Teamkollegen – in den letzten Wochen hat sich für die TCL Mannschaften ausgezahlt. Das Doppelspielen wurde dagegen erst kurz vor dem Start der Medenrunde von den Behörden erlaubt.
Die Herren 40 behielten mit 10:4 die Oberhand über den TC Eisenberg. Marek Nepomucky, Steven King, Marcus Endlich und Bernhard Vanecek machten den ersten Sieg mit einer gelungenen Heimvorstellung perfekt.
Mehr zu kämpfen hatte das Herren 50 Team. Nach den Einzeln war die Begegnung bei WR Speyer noch ausgeglichen (6:6). Die besseren Nerven in den entscheidenden Doppeln hatte das das TCL Team. Groß war am Ende die Freude über den nicht unverdienten 12:9 Erfolg in der Domstadt. Am Ball waren: Rolf Stalter, Stefan Naumer, Michael Sahler, Fred Schlossareck, Matthias Deubel und Thomas Stang (Mannschaftsfoto).
Auch die Jugendteams starteten in die neue Saison.
Siege nach Hause brachte die U 12 Mannschaft (10:4 bei Park TC Ludwigshafen) und die U 18 Mannschaft (9:5 gegen TC Mutterstadt III). Die neuformierte Mädchen U 15 Mannschaft Limburgerhof/Altrip besaß bei der Premiere gegen den TC Dannstadt keine Chance (0:14).
Sportcamp wird AdventureCamp 2020 – Ausgebucht !!!!
Wir haben es tatsächlich geschafft ! Auch diese Sommerferien kann, trotz vielen Hürden, eine bewegende Woche für Kinder stattfinden.
Sportpädagogin Annette Egartner und ihr Team sowie der Vorstand des TCL haben starke Nerven, Durchhaltevermögen und Kreativität gezeigt.
Denn ein komplett neuer Tagesplan, unter Berücksichtigung aller Auflagen sowie Vorschriften, musste für 64 Teilnehmer erstellt werden.
Um den Kontakt unter den Gruppen zu minimieren wurden zwei bis drei Ausflugstage organisiert.
Auch die verschiedenen Sportstätten werden immer nur von einer Gruppe genutzt.
Das Camp ist ausgebucht.Ohne die Unterstützung unserer Gemeinde sowie weiterer Sportvereine wäre das allerdings nicht möglich gewesen.
Am letzten Freitag trafen sich alle Betreuer des AdventureCamps zur Vorbesprechung und Hygieneschulung.
Übrigens, wir lächeln unter der Maske.
Rallye durch den Zauberwald
Unsere Sportpädagogin Annette Egartner lässt sich für ihre Fit & Ball Kinder immer wieder neue Aktivitäten einfallen. Mit ihrer Rallye durch den „Zauberwald“ setzte sie ein weiteres Highlight. Ausgehend vom Parkplatz am Mutterstadter Waldspielplatz leitete sie die kleinen Sportler auf abenteuerlichen Wegen durch den Wald. Insgesamt waren 30 Stationen zu finden, Rätsel zu lösen oder „Schätze“ zu entdecken. Auf dieser außergewöhnlichen Rallye gab es Riesen, Schlangen, Zauberer, Drachen, ein Schloss mit königlicher Familie, Tipis und vieles mehr.
Natürlich startete jeder Teilnehmer, aufgrund der momentanen Gegebenheiten, zu einem individuellen Zeitpunkt. Um allen Kindern (ca. 3-12 Jahre) ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern, steht die Rallye (ca. 1,4km / 1 1/2 h) auf der Homepage des TCL (www.tc-limburgerhof.de) zum Download bereit. Sollten die kleinen „Schätze“ rar werden, so bittet das Trainerteam um eine kurze Info an g.bewegen100@gmail.com. Wir liefern „Nachschub“, solange der Vorrat reicht. Auf in den Zauberwald und viel Spaß!
Download: Rallye durch den Zauberwald (PDF)
Jugendtraining und Aktive wieder am Ball
Seit Montag trainiert der TCL Nachwuchs unter den gegebenen Bedingungen wieder auf der Anlage in der Schlesier Straße. Kinder und Jugendliche sind froh, dem gelben Filzball hinterher jagen zu dürfen. Mannschaftstraining, Schnupperkurse sind allerdings zurzeit nicht möglich. Nähere Informationen erteilt Cheftrainer Mario Kusic: 0171 – 243 7949
Informationen über Mitgliedschaften zu vergünstigten Konditionen erteilt Vorstand Stefan Naumer: 0170 – 49 65721
Sportwart Rolf Stalter hat die Einteilung für das Training der Aktiven vorgenommen:
- Damen 40 – Donnerstags 18.00 20.00 Uhr
- Herren 1 – Freitags von 18.00 – 20.00 Uhr
- Herren 40 – Mittwochs 18.00 – 20.00 Uhr
- Herren 50 – Dienstags 18.00 – 20.00 Uhr + Donnerstags von 18.00 – 20.00 Uhr
- Herren 55 – Mittwochs von 18.00 – 20.00 Uhr
- Herren 70 – Montags 10.00 – 12.00 Uhr
Für Sechser Mannschaften sind drei Plätze reserviert und für Vierer Mannschaften zwei Plätze.
Weltreise mit Annette Egartner
Trotz der momentanen Umstände versucht unsere Sportpädagogin Annette Egartner, den Kontakt zu ihren Fit & Ball Kindern aufrechtzuerhalten. So folgte sie der tollen Einladung von Tatsu-Ryu-Bushido, ein Livetraining über Zoom anzubieten.
So ging es für die teilnehmenden Kinder mit dem Flieger auf Weltreise. Natürlich muss man für so eine Reise Allerlei einpacken. Die kleinen Sportler füllten also ihre Koffer mit einer Reihe von Dingen, hinter denen sich Bewegungsabläufe „verbargen“. Diese Mischung aus Kondition, Koordination, Spaß, Gleichgewicht oder Geschicklichkeit brachte die Teilnehmer ganz schön ins Schwitzen oder auch zum Lachen.
Nach dem positiven Feedback der Kids, gibt es das nächste „Live-Home-Training“, Dank der guten Zusammenarbeit mit Christian Wiederanders von Tatsu-Ryu-Bushido, am Dienstag den 5. Mai um 18Uhr. Teilnehmen können alle Kinder, unabhängig vom Verein. Also: Mach mit – bleib fit!
Tennis ist wieder möglich
Tennis darf nach den neuesten Bestimmungen der Landesregierung und dem Tennisverband Pfalz wieder gespielt werden.
Nach den Empfehlungen des Verbandes hat der Tennisclub Limburgerhof seit letzen Donnerstag seine Anlage wieder geöffnet.
Mit Abstand darf wieder Tennis gespielt werden.
Vorgesehene Veranstaltungen wie das Schnuppertennis und das Saisoneröffnungsturnier müssen in diesen Zeiten leider ausfallen. Auch das Jugendtraining kann nicht in gewohnter Weise stattfinden.
Trotzdem gibt es die Möglichkeit als Neumitglied zu Sonderkonditionen beim TCL mit dem Tennissport einzusteigen.
Info: vorstand@tc-limburgerhof
Tel: 0170 – 49 65 721
Eröffnung der Tennisanlage am 23. April
Liebe Mitglieder,
die Landesregierung hat beschlossen, dass ab dieser Woche die Freiplätze für die Sportart Tennis unter Beachtung bestimmter Einschränkungen/Verhaltensregeln geöffnet werden können.
Es gilt weiterhin: Zusammenkünfte in Vereinen sind grundsätzlich verboten.
Die Lockerung ermöglicht lediglich die Ausübung des Tennissports im Freien innerhalb eng abgesteckter Rahmenbedingungen.
Motto: „Kommen, Abstand wahren, Tennis spielen, direkt gehen, daheim duschen.
!!! Die Eröffnung der TCL Anlage erfolgt am Donnerstag, 23. April !!!!!
In Anlehnung an Empfehlungen vom TV Pfalz hat der Vorstand
b.a.w. folgende Regeln erstellt:
Was sollte ich mitbringen?
- Bitte bringen Sie folgende Ausrüstung mit: Großes Handtuch, Handschuhe, eigene Getränke, eigener Kugelschreiber, markierte Bälle, normale Tennisausrüstung.
Wie verhalte ich mich auf der Anlage?
- Zu anderen Personen ist stets ein Abstand von mindestens 1,5 m einzuhalten.
- Vor dem Betreten des Platzes muss sich jedes Mitglied in eine ausliegende Liste auf der Terrasse eintragen.
- Bitte tragen Sie Handschuhe zur Nutzung der Abziehmatten oder nutzen Sie ggf. ein Papiertuch.
- Bitte decken Sie die Spielerbänke mit einem großen Handtuch ab.
- Es dürfen ausschließlich Einzel (Einzeltraining mit Trainer möglich) gespielt werden.
Die maximale Spielzeit beträgt eine Stunde.
Ausnahme: der Platz wird nicht benötigt – bitte dann die weitere Stunde in die Liste eintragen
- Kinder (bis 12 Jahre) dürfen die Anlage nur in Begleitung eines Elternteils betreten
- Seitenwechsel an gegenüberliegenden Netzpfosten
- Erweisen Sie dem Spielpartner Respekt ohne Handshake
Das Risiko, sich über Tennisbälle mit dem Coronavirus zu infizieren, kann nicht ausgeschlossen werden.
Unsere Empfehlungen:
Jeder Spieler bringt seine eigenen Bälle mit und markiert diese, um den Kontakt zu fremden Bällen mit der Hand zu vermeiden, nur mit eigenen Bällen aufschlagen, fremde Bälle mit dem Fuß oder Schläger zum Mitspieler spielen.
strong>Was muss ich auf der Anlage beachten?
- Das gesamte Clubhaus (Wirtschaft, Umkleide, Toilette) bleibt b.a.w. geschlossen.
- Der generelle Aufenthalt auf der Terrasse ist verboten; nur für das Eintragen in eine vorliegende Spielliste erlaubt (Wann, Wer, Dauer, Unterschrift)
- Der Aufenthalt auf der Anlage ist laut Verordnung auf das mindestmögliche Maß zu begrenzen, das heißt: Kommen, spielen, gehen.
Bitte helfen Sie durch Ihr verantwortungsvolles Handeln mit, dass wir auch in den schwierigen Zeiten unseren geliebten Tennissport ausüben können.
Die Regeln sind zwingend von allen Mitgliedern einzuhalten. Bei Verstößen kann der Vorstand Platzverweise aussprechen.
Trotz der erschwerten Bedingungen wünschen wir einen guten Saisonstart.
Bleiben Sie gesund !
Vorstand TC Limburgerhof
Die passenden Worte zu Tennis in Coronazeiten…..
AM RANDE – Der Hund als Ballsammler
von Marek Nepomucký – Die Rheinpfalz Lokalsport LU
und TCL Mitglied -Spieler Herren 40
Warum der Vorschlag des österreichischen Sportministers für Tennisspieler sozusagen ein Doppelfehler ist
epomucký
Seit Wochen steht auch die Sportwelt wegen der Corona-Krise still. Alles wurde abgesagt, abgebrochen, annulliert und bislang ausgesessen. Die großen Turniere wurden abgesagt oder verschoben. Die Olympischen Sommerspiele in Tokio beispielsweise wurden um ein Jahr auf 2021 verschoben, die Fußball-Europameisterschaft auch. Die Tennisspieler und -freunde dagegen müssen in gewissen Punkten quasi ins Gras beißen. Denn das traditionsreichste Turnier, nämlich Wimbledon, also das größte Turnier, das auf Gras gespielt wird, wurde ersatzlos gestrichen.
Doch die Tennis-Community weiß sich zu helfen. In den verschiedenen Kanälen muntern die Stars mit Videobotschaften auf, durchzuhalten, motivieren mit Tennis-Challenges. Seit Kurzem dürfen Profis unter gewissen Vorkehrungen wieder spielen. Das Bundesleistungszentrum in Oberhaching darf wieder öffnen. Auch der Landesleistungsstützpunkt beim BASF TC Ludwigshafen hat gute Karten, dass dort bald die Tennis-Nachwuchshoffnungen spielen.
In Österreich dürfen Freizeitsportler aufatmen. Vom 1. Mai an dürfen sie – trotz Corona-Krise – bestimmten Sportarten wieder nachgehen. Sportminister Werner Kogler (Grüne) nannte in Wien Leichtathletik, Tennis, Golf, Reiten, Bogenschießen und Segelfliegen. Laufen und Radfahren waren bereits bisher erlaubt. „Wir wollen was ermöglichen“, sagte Kogler. Sport sei gerade in diesen Zeiten wichtig. Die Definition der zu beachtenden Hygiene-Regeln werde den jeweiligen Sportverbänden überlassen, sagte der Minister. Bei Tennis liege es nahe, dass jeder Spieler seine eigenen Bälle benutze und nicht die des Gegners anfasse, heißt es. Aha. Das klingt nach Chaos. Der eine Spieler kommt also mit nagelneuen Dunlop-Bällen, der Gegner mit schon gespielten Wilson-Bällen? Muss dann der aufschlagende Spieler nach jedem Aufschlag auf die andere Seite dackeln und die Bälle holen? Denn: Spielt der Gegner die Bälle zurück, berühren diese ja die Saiten auf dem Schläger. Zupft der Spieler dann seine Saiten zurecht, hat er ja indirekt den Ball angefasst.
Nun am besten wäre es, so eine Vorrichtung wie beim Kegeln zu bauen. Dort werden die Kugeln über ein Band zurück befördert. Das Problem: zu teuer fürs Tennis und kein Platz. Dann bliebe noch der Hund. Der könnte mit auf den Tennisplatz und die Bälle sammeln … Das Einfachste aber wäre, ganz normal Tennis zu spielen. Denn laut dem Virologen Professor Hendrik Streeck stellen Coronaviren, die auf Oberflächen lauern, keine Gefahr dar. Das habe er bei seiner Studie in Heinsberg herausgefunden. Dort habe er erforscht, dass die Viren, die sie auf Handys, Fernbedienungen, Türgriffen als Proben genommen hätten, nicht künstlich gezüchtet werden konnten. Und vielleicht spielt ja Hendrik Streeck auch Tennis…
Quelle
Ausgabe | Die Rheinpfalz Ludwigshafener Rundschau – Nr. 90 |
Datum | Freitag, den 17. April 2020 |